Hans Wilhelm Langsdorff (* 20. März 1891 in Bergen auf Rügen; † 20. Dezember 1939 vor Buenos Aires) war ein deutscher Marineoffizier. Er war Kommandant des Panzerschiffs Admiral Graf Spee im Zweiten Weltkrieg.
Langsdorffs Karriere begann früh in der Kaiserlichen Marine. Er diente im Ersten Weltkrieg und blieb nach dem Krieg in der Reichsmarine bzw. später in der Kriegsmarine. Er erwarb sich einen Ruf als fairer und humaner Offizier.
Im Zweiten Weltkrieg führte er die Admiral Graf Spee im Südatlantik auf Handelskrieg. Nach der Schlacht%20am%20Rio%20de%20la%20Plata gegen britische Kreuzer suchte er in Montevideo (Uruguay) Zuflucht.
Um seine Mannschaft vor dem sicheren Tod in einer ungleichen Schlacht zu bewahren und aus strategischen Gründen, entschied sich Langsdorff, die Admiral Graf Spee vor der Küste von Montevideo selbst zu versenken. Diese Selbstversenkung erfolgte am 17. Dezember 1939.
Wenige Tage später, am 20. Dezember 1939, beging Langsdorff in Buenos Aires (Argentinien), wohin er sich nach der Versenkung begeben hatte, Selbstmord. Er wählte den Freitod, um die Verantwortung für den Verlust des Schiffes und das Leid seiner Mannschaft zu übernehmen. Er wurde mit militärischen Ehren beigesetzt.
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